Wein ist ein Genussmittel, das wie alle anderen alkoholhaltigen Getränke in Maßen genossen werden sollte. Vorsicht also: egal ob man gerade von einer Weinprobe kommt oder mit Freunden einen gemütlichen Abend verbracht hat, das Auto sollte in jedem Fall stehen bleiben.
Denn oft kann man den Einfluss von Wein auf die Fahrtüchtigkeit nicht einschätzen. Das Fahren unter Alkoholeinfluss ist in den meisten Ländern ein vergehen, es drohen empfindliche Strafen bis hin zum langfristigen Führerscheinverlust. In Deutschland droht sogar eine Medizinisch-Pschychologische Untersuchung (MPU) ab einem Promillewert ab 1,6. Aber auch wer zweimal mit weniger Promille am Steuer auffällig wird, muss mit einer MPU rechnen. Besondere Vorsicht sollten auch weintrinkende Fahrabfänger walten lassen, denn in der Probezeit liegt die Promillegrenze bei 0,00. Bereits ein Glas Wein zu viel kann hier zum Verlust des Führerscheins führen.
Dabei ist die MPU kein Klacks: Zum einen kommen auf den Fahrauffälligen Alkohol MPU Kosten von ca. 420€ zu, zum anderen sollte man sich bewusst sein, dass ca. 50% aller MPU Teilnehmer den Test nicht beim ersten Mal bestehen. Daher sollte man sich sehr gut überlegen, ob man seinen Fahrtüchtigkeit wirklich mit dem ein oder anderen Glas Wein zu viel auf Spiel setzen möchte. Höchste Prämisse sollte also bei allen Weintrinkern sein: verantwortungsvoller Genuss des edlen Rebensafts, besonders wenn man sich hinterher noch im Straßenverkehr bewegen möchte.
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